behind the lens
Wer ich bin
Seit 2012 begleitet mich die Kamera. Was als Ausgleich begann, ist heute mein Beruf – und mein Weg, Haltung zu zeigen. Ich finanziere mein Studium selbst. Das bringt Herausforderungen mit sich, aber auch einen Vorteil: Ich meine es ernst.

Wie ich arbeite
Gute Bilder brauchen Nähe. Ich suche das Gespräch, die Zeit, das Vertrauen.
Wer sich gesehen fühlt, öffnet sich. Dann entstehen intime Fotos.
Meine Fotografie ist ruhig, direkt, ehrlich. Ich beschönige nichts, ich dramatisiere nichts. Ich zeige, wie es ist – nicht, wie es wirken soll.
Was mich antreibt
Mich zieht es nicht in die Ferne, sondern ins Nahe. In den Alltag, das Verborgene, das Übersehene. Themen, die nicht laut sind – aber wichtig.
Fotografie ist für mich kein Selbstzweck. Sie ist ein Werkzeug, um Fragen zu stellen: Warum ist die Welt, wie sie ist? Was liegt unter der Oberfläche? Ich will verstehen – nicht nur zeigen.
Darum arbeite ich an Langzeitprojekten. Themen, für die man Geduld braucht. Ich will dorthin, wo es kompliziert wird. Wo man nicht sofort eine Antwort hat.

Der Mensch im Mittelpunkt
Mich interessiert der Mensch – nicht als Motiv, sondern als Wesen. Mit Geschichte, Brüchen, Alltag. Ich will wissen, wie Menschen leben, was sie prägt, was sie hoffen und aushalten.
Ich sehe mich als sozialen Fotografen. Nicht im Sinne eines Etiketts, sondern als Haltung: Anteil nehmen, ohne zu vereinnahmen. Beobachten, ohne zu urteilen.

Mein Weg
Ich bin Jahrgang 1989. Ich habe spät zur Fotografie gefunden – und dann bewusst entschieden, sie zu meinem Beruf zu machen. Heute ist sie mein Werkzeug, meine Sprache.
Ich arbeite fokussiert. Ich mache keine Kompromisse bei Qualität und Haltung. Ich glaube, dass gute Fotografie Zeit braucht – und eine klare Idee, warum man tut, was man tut.
Wohin ich will
Ich möchte langfristig für NGOs oder Medien arbeiten, die auf glaubwürdige Inhalte setzen. Keine Werbung. Kein Lifestyle. Sondern echte Geschichten – erzählt mit Respekt, Tiefe und Klarheit.
Ich glaube, dass visuelle Erzählungen etwas bewegen können. Nicht spektakulär, aber spürbar. Sie verändern unsere Wahrnehmung. Und manchmal ist das schon genug.
Und jetzt?
Wenn du meine Arbeiten anschaust und das Gefühl hast, sie berühren dich – dann freue ich mich. Und wenn du mit mir zusammenarbeiten willst: Schreib mir.